FÜHRUNG UND ORGANISATION IN ZEITEN DER DIGITALISIERUNG
Aktuell befindet sich die industrielle Großwetterlage in einem umfassenden Wandel. Digitalisierung und Industrie 4.0 verändern Technologien, Produkte und die Wirtschaft grundlegend. Vernetzte Produkte und Prozesse streben nach vernetzten Organisationen und damit einhergehend nach einem sich ändernden Verständnis von Führung und Organisation.
Starre Hierarchien werden zunehmend durch sich selbst steuernde, laterale Netzwerkstrukturen ergänzt und teilweise abgelöst.
Wir werden weniger Bosse haben, dafür mehr Coaches und partnerschaftliche Führung auf Augenhöhe.
Langfristige Planungszyklen mit hierarchischen Feedbackschleifen machen Platz für unmittelbares und kurzzyklisches Kundenfeedback.
Teams (nicht Individuen) erhalten mehr Freiräume und Eigenverantwortung auf der Basis höherer Selbstorganisation. Sie übernehmen Verantwortung für selbstdefinierte Leistungs- und Entwicklungsziele und die Art und Weise ihrer Erreichung.
Individualität (Diversity) und individuelle Lebensentwürfe (flexible Arbeitsstrukturen) erfahren gegenüber Konformität eine höhere Bedeutung und Wertschätzung.
In diesem Vortrag zeige ich, wie derzeit in zahlreichen Unternehmen unterschiedlichster Größe und Branchenzugehörigkeit ein Umdenken erfolgt. Das Spannungsfeld zwischen Stabilität und Agilität sowie dessen Relevanz für Innovationskraft wird für alle Anwesenden greifbar. Es wird deutlich, was diese Entwicklung für Führungskräfte, Mitarbeiter und Entscheider konkret bedeuten kann und wie eine Transformation hin zu einem alternativen Führungs- und Organisationsverständnis gerade bei traditionellen, hierarchischen Unternehmen möglich ist.
Wer fühlt sich angesprochen?
Geschäftsführer kleiner, mittelständischer und großer Unternehmen
Ich würde gerne besser verstehen, was Sie vorhaben und wonach Sie konkret suchen.