DAS JÄHRLICHE MITARBEITERGESPRÄCH AGIL TRANSFORMIEREN
Immer mehr Unternehmen sind dabei, ihre klassischen Beurteilungs- und Feedbacksysteme zu hinterfragen. Im Zuge dessen steht das jährliche Mitarbeitergespräch als Ganzes auf dem Prüfstand. Führungskräfte und Geführte bezweifeln die Sinnhaftigkeit dieses Prozederes. Das Mitarbeitergespräch wird als lästige Pflichtübung erlebt und stellt die Personalarbeit in ein negatives Licht.
Dabei zweifelt niemand an der Notwendigkeit, Leistungserwartungen zu besprechend und zu klären, Feedback zu geben und zu nehmen. Und natürlich kommen Unternehmen ohne formale Beurteilungen nicht aus. Ab und an muss man eben über Beförderungen, Gehaltserhöhungen und dergleichen entscheiden.
Zugleich macht sich eine gewisse Orientierungslosigkeit breit, wenn es um die Frage nach sinnvollen Alternativen geht. Häufig werden alte Instrumente unreflektiert durch neue ersetzt.
In diesem Vortrag zeige ich auf, wie man Alternativen immer vom Problem bzw. Nutzen her denken und dabei den Kontext berücksichtigen muss. Anhand von Beispielen verdeutliche ich, wann welche Instrumente funktionieren und wann nicht. Die Erklärungen hierfür sind zum Teil psychologischer und zum Teil pragmatischer Natur.
Wer fühlt sich angesprochen?
Geschäftsführer kleiner, mittelständischer und großer Unternehmen, Personalleiter, Personaler, Unternehmensberater
Ich würde gerne besser verstehen, was Sie vorhaben und wonach Sie konkret suchen.
Neue Personalstrategien zwischen Stabilität und Agilität
In meinem Buch Neue Personalstrategien gehe ich in mehreren Kapitel auf strategische Optionen rund um die Themen Beurteilung, Feedback und Leistungserwartungen ein
Im Jahr 2019 nahm ich an einer spannenden Diskussionsrunde beim Deutschlandfunkt teil. Das Thema lautete: Mitarbeitergespräche. Lästige Pflichtübung oder zielführendes Feedback?